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Daniel Lozakovich

Daniel Lozakovich, dessen majestätisches Musizieren sowohl die Kritiker als auch das Publikum in seinen Bann zieht, wurde 2001 in Stockholm geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Geigenspiel. Sein Solodebüt gab er zwei Jahre später mit den Moscow Virtuosi und Vladimir Teodorovič Spivakov. Heute konzertiert Lozakovich regelmäßig mit Orchestern wie dem Orchestre National de France, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, den Göteborger Symphonikern, dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, dem Orquestra Gulbenkian und den Münchner Philharmonikern. Er arbeitet mit bedeutenden Dirigenten wie Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, Valery Gergiev, Neeme Järvi, Cristian Măcelaru, Klaus Mäkelä, Andris Nelsons, Vasily Petrenko, Lahav Shani, Tugan Sokhiev, Esa-Pekka Salonen, Nathalie Stutzmann, Krzysztof Urbański und Lorenzo Viotti.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Lozakovichs Wiedereinladung zum Boston Symphony Orchestra im Abonnement mit Andris Nelsons, sein New Yorker Debüt beim Mostly Mozart Festival mit Louis Langrée, Debüts mit dem Cleveland Orchestra mit Mäkelä und dem Los Angeles Philharmonic mit Salonen. Zu den Höhepunkten seiner Tourneen gehören Engagements in Japan und Asien mit Valery Gergiev sowie dem hr-Sinfonieorchester unter Andrés Orozco-Estrada. In der Saison 2021/2022 gibt Lozakovich sein Debüt beim Chicago Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, London Philharmonic Orchestra und Oslo Philharmonic. Er kehrt zu Orchestern wie dem Orchestre National de France, wo er die Saison unter Măcelaru eröffnet, dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo zurück.

Lozakovich ist ein gefragter Rezitalist, der bereits in einigen der renommiertesten Konzertsälen der Welt aufgetreten ist: im Théâtre des Champs-Élysées, in der Fondation Louis Vuitton, in der Tonhalle Zürich, in der Victoria Hall Genf, im Conservatorio G. Verdi Mailand sowie im Mariinsky Theater. Auf Tournee war er in der Elbphilharmonie Hamburg, im Concertgebouw Amsterdam und im Konzerthaus Wien zu erleben. Lozakovich nimmt regelmäßig an internationalen Musikfestivals teil, darunter das Verbier Festival, die Sommets Musicaux de Gstaad, das Festival Rotterdam, das White Nights Festival of St. Petersburg, das Moskauer Osterfestival, das Tsinandali Festival, das Festival de Pâques – Aix-en-Provence, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Tanglewood Music Festival, das Blossom Music Festival und das Pacific Music Festival. Er arbeitet mit Künstlern wie Ivry Gitlis, Emanuel Ax, Renaud Capuçon, Shlomo Mintz, Mikhail Pletnev, Denis Matsuev, Khatia Buniatishvili, George Li, Seong-Jin Cho, Martin Fröst und Maxim Vengerov zusammen.

Im Alter von 15 Jahren unterzeichnete Lozakovich einen exklusiven Plattenvertrag mit der Deutschen Grammophon und veröffentlichte 2018 sein Debütalbum mit Bachs Violinkonzerten und der Solopartita Nr. 2. Das Album erreichte Platz 1 in der Kategorie Musik in den französischen Amazon-Charts und den Klassik-AlbumCharts in Deutschland. Sein zweites Album “None but the lonely heart” wurde 2019 veröffentlicht. Es ist Tschaikowsky gewidmet und enthält das Violinkonzert, das live mit der Russischen Nationalphilharmonie und Spivakov aufgenommen wurde. Im Mittelpunkt von Lozakovichs drittem Album, das 2020 im Jahr des 250jährigen Beethoven-Jubiläums als Audioalbum und E-Video erschien, steht das Violinkonzert von Beethoven, wiederum live aufgenommen mit den Münchner Philharmonikern, zusammen mit Lozakovichs engem künstlerischen Partner und dem Chefdirigenten des Orchesters, Valery Gergiev. Für Lozakovich, der das Konzert für eines der größten Konzerte aller Zeiten hält, ist es ein unglaublich wichtiges Projekt. Das Album erreichte die Streaming-Charts auf Spotify und Tidal.

Lozakovich wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der erste Preis beim Internationalen Vladimir Violinwettbewerb 2016 und die Auszeichnung “The Young Artist of the Year 2017” beim Festival of Nations, der Premio Batuta Award in Mexi ko und der Excelentia Preis unter der Ehrenpräsidentschaft von Königin Sofia von Spanien. Lozakovich studierte ab 2012 an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Josef Rissin und wird seit 2015 von Eduard Wulfson in Genf betreut. Daniel Lozakovich spielt die “ex Rothschild” Stradivari, eine großzügige Leihgabe von Reuning & Son, BostonBaron und Eduard Wulfson und die Stradivari Le Reynier (1727), eine großzügige Leihgabe von von LVMH / MOET HENNESSY. LOUIS VUITTON

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Leonard Evers

Leonard Evers wurde in 1985 in den Niederlanden geboren und ging später zum Studium an das Koninklijk Conservatorium Den Haag, an dieUniversität Leiden und an das Codarts Conservatorium Rotterdam. Leonard empfing 2017 das Kersjes-Stipendium für junge Dirigenten. Seitdem arbeitete Leonard Evers u. a mit De Nationale Opera (Amsterdam), Cappella Amsterdam, NedPho und Mitgliedern des Royal Concertgebouw Orchestra zusammen. Mit dem Göttinger Symphonieorchester und der Philharmonie Südwestfalen leitete er Konzerte für junges Publikum im Concertgebouw Amsterdam. Leonard dirigiert das Nationaal Jeugd Orkest (NJO) im ARIA, einem erfolgreichen Programm für junge Opernsänger im niederländischen Fernsehen.

Fabian Strotmann

Geboren 1985 gehört der lyrische Tenor Fabian Strotmann heute zu den vielseitigsten Solisten seiner Generation in Deutschland. Ihn führten ihn Auftritte in den vergangenen Jahren u. a. ins Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln und Philharmonie Essen als auch zu Festivals wie Stuttgarter Bachwoche und Ruhrtriiiennale. Neben Dirigenten wie Helmut Rilling, Florian Helgath und Andrea Marcon arbeitete er u. a. mit Ensembles wie Concerto Köln, The Emerson Consort, WDR-, SWR- und HR-Sinfonieorchester sowie dem Rundfunkorchester Berlin zusammen. Fabian Strotmann studierte zunächst Schulmusik. Es folgte ein Studium der Gesangspädagogik bei Christoph Scheeben und ein künstlerischer Master-Studiengang bei Martin Wölfel an der Folkwang-Hochschule für Musik Essen, den er mit Auszeichnung abschloss. Eine besondere Ergänzung bildeten hierbei noch während des Studiums Meisterkurse mit The Hillard Ensemble und The Tallis Scholars, gefolgt von Engagements bei RIAS-Kammerchor, NDR-Chor und SWR-Vokalensemble. Weitere wichtige sängerische und musikalische Impulse erhielt er auf internationalen Meisterkursen u. a. bei Diane Forlano, Stewart Emerson, Dominik Wortig und James Taylor.

Charlotte Quadt

Charlotte Quadt ist als Konzertsängerin gefragt und gern gesehener Gast an verschiedensten Opernhäusern. 2019 war sie am Theater Heidelberg engagiert und sang die Varvara in einer Neuproduktion von Janaceks Katja Kabanova. Als Hänsel am Theater Detmold und Bradamante (Händel: Alcina) am Theater Münster wusste Charlotte Quadt Publikum und Presse zu begeistern. Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet Quadt mit dem Theater ihrer Heimatstadt Bonn. Hier war sie in den vergangenen Jahren regelmäßig zu Gast und stand dort u. a. als Hänsel, Trommler (» Der Kaiser von Atlantis «) und 1. Magd (» Elektra «) auf der Bühne. Zuletzt sang sie dort in Francesco Cavallis » La Calisto « und in Gioachino Rossinis » La Cenerentola «.

Tim Hüttemeister

Der junge Dirigent Tim Hüttemeister erhielt ersten Unterricht bei Prof. David de Villiers und begann dann sein Bachelorstudium im Fach Orchesterdirigieren bei Prof. Florian Ludwig an der Hochschule für Musik in Detmold. Dort war er ständiger Assistent des Hochschulorchesters, dirigierte ein Kooperationskonzert der Musikhochschule Detmold mit der Folkwang Universität der Künste aus Essen, führte Mozarts » Così fan tutte « auf und sammelte weitere Erfahrungen bei diversen professionellen Orchestern. Seit 2017 assistiert Hüttemeister regelmäßig beim Märkischen Jugendsinfonieorchester und leitete 2020 dessen Neujahrskonzerte.
2019 war er zunächst als Assistent des Chordirektors am Landestheater in Detmold an der Einstudierung von Verdis » Aida « beteiligt und dann Ende desselben Jahres für ein Praktikum als Solorepetitor für zwei Produktionen am Theater in Hof engagiert.
Zuletzt assistierte er 2021 Christoph Eschenbach und leitete die Herbstphase der Rhein-Ruhr-Philharmonie. Meisterkurse absolvierte er bisher unter anderem mehrfach bei Prof. Nicolás Pasquet und Tomáš Netopil. Hüttemeister engagiert sich als Mitarbeiter für die Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe und war dort zuletzt beteiligt an einer Neuausgabe von Webers Freischütz.

Mathis Merkle

In Ulm aufgewachsen, erhielt er seinen ersten Cellounterricht von Marianna Vodita und Stephanie De Secondi. 2013 begann er sein Studium an der HfM Detmold und absolvierte seinen Bachelor bei Alexander Gebert. Ab 2018 studierte Mathis Merkle bei Enrico Bronzi am Mozarteum Salzburg. Als begeisterter Kammermusiker spielte Mathis Merkle zusammen mit dem Amaryllis Quartett und ist Teil des Frielinghaus Ensembles mit dem er unter anderem in der Elbphilharmonie auftrat. In verschiedenen Besetzungen konzertierte er bei zahlreichen Festivals und Konzerten in Deutschland und dem Europäischen Ausland.

Werner Stephan

Werner Stephan (*1990) bekam den ersten Cellounterricht bereits mit 6 Jahren. Ab 2009 war er Student an der Hochschule für Künste Bremen. Zunächst studierte er bei Prof. Alexander Baillie dann bei Johannes Krebs (Solocellist der Bremer Philharmoniker).

Danach startete er seinen Master of Music bei  Prof. M. Sanderling an der Hfmdk Frankfurt und ist nun bei Sabine Krams. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Peter Bruns, David Grigorian, Prof. Claudio Bohórquez und  Prof. Reinhard Latzko. Von 2010 bis 2017 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Er absolvierte zudem eine zweijährige  Akademie an der Deutschen Oper Berlin. Werner Stephan spielt  seit vielen Jahren Kammermusik in verschieden Besetzungen und debütierte 2008 als Solist im Gewandhaus zu Leipzig mit dem Cellokonzert von Edouard Lalo.

Seit Februar 2019 ist er stellvertretender Solocellist der Philharmonie Südwestfalen.

Yoora Yeon

Die Koreanische Cellistin studierte von 2006-2008 an der Koreanischen Chung-nam Art Highschool, bevor sie 2010 an die Hochschule für Musik und Tanz nach Köln in die Klasse von Prof. Maria Kliegel wechselte. Hier machte sie 2014 ihren Bachelor und 2017 den Master of Music. Seit 2018 studiert sie für ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Mainz bei Prof. Manuel Fischer-Dieskau.

Yoora Yeon ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe in Korea und Deutschland.

Orchestererfahrung sammelte sie bereits bei der Klassischen Philharmonie Bonn, der Jungen Deutschen Philharmonie, der LuMa Akademie, durch einen Zeitvertrag beim Sinfonieorchester Wuppertal und als Praktikantin des WDR Funkhausorchesters.

Seit September 2019 ist sie Vorspielerin der Celli bei der Philharmonie Südwestfalen.

Karl-Friedrich Osterhage

Karl-Friedrich Osterhage wurde 1960 in Oldenburg/Holstein geboren. Ab seinem 7. Lebensjahr bekam er Klavierunterricht und 1975 begann sein Violoncellounterricht an der Musikschule Lage/Lippe, wo er ab 1977 durch Prof. Marcio Carneiro auf das Studium vorbereitet wurde. Nach dem Abitur begann er 1978 das Violoncellostudium an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Irene Güdel. 1984 schloss er das Studium mit der künstlerischen Reifeprüfung ab und ist seit 1985 Mitglied der Philharmonie Südwestfalen.

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