zurück
Solistin
Violoncello
Erster Preis und mehrfacher Sonderpreis beim K. Penderecki International Competition, Astrig Siranossian tritt als Solistin mit großen Orchestern auf. Regelmäßig von Daniel Barenboim eingeladen, sind ihre Partner auf der Bühne keine geringeren als Simon Rattle, Martha Argerich, Yo-Yo Ma, Kirill Gernstein, Elena Bashkirova, Emmanuel Pahud.
Sie tritt regelmäßig auf den größten Bühnen auf: Philharmonie de Paris, Carnegie Hall in New York, Musikverein in Wien, Walt Disney Hall in Los Angeles, KKL Luzerne, Casino Basel, Théâtre des Champs Élysée, Philharmonie Berlin, Flagey Brüssel, Colon Theater Buenos Aires, Kennedy Center Washington…
Sie wird regelmäßig von Fernsehsendern (TF1, France 2, France 5, CultureBox TV, BR Kultur…) eingeladen und ihre Aufnahmen werden von der Presse einhellig gefeiert.
2021 nahm sie mit ihrem Bühnenpartner Nabil Shehata das erste Konzert von C. Saint-Saëns für das Label Alpha Classics auf.
Für dasselbe Label erscheint 2020 das Album „Dear Mademoiselle“, eine Hommage an Nadia Boulanger mit Pianisten mit Nathanaël Gouin und Daniel Barenboim, das von der internationalen Presse gewürdigt wird.
Im Jahr 2018 gewann seine Aufnahme mit den Konzerten von K. Penderecki und A. Khachaturian insbesondere 5 Diapasons, 5 Classica-Sterne, Key of the Month ResMusica… Die vorherige CD mit Werken von Gabriel Fauré, Francis Poulenc und Komitas hatte den Musica-Preis erhalten .
Seit 2016 übernimmt sie die künstlerische Leitung der „Musicades“, einem Festival in ihrer Heimatstadt Romans sur Isère, das Musik mit Kunst, aber auch Gastronomie widerspiegelt.
2019 gründete sie die Mission „Spidak/Sevane“, die Kindern im Libanon und Armenien durch Musik hilft.
Astrig Siranossian wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren. Fünf Jahre später wurde sie am CNR von Lyon zugelassen, setzte ihr Studium am CNSM von Lyon fort und erhielt im Alter von achtzehn Jahren mit den Glückwünschen der Jury ihr Hochschuldiplom. In der Schweiz, am Basler Konservatorium, absolvierte sie ihre Ausbildung in der Klasse von Ivan Monighetti mit den höchsten Auszeichnungen in ihrem Meisterkonzert und ihrem Meistersolisten.
Sie spielt ein Cello von Francesco Ruggieri aus dem Jahr 1676, das ihr großzügigerweise von der Boubo Music Foundation zur Verfügung gestellt wurde.