
Solist
Bariton
erhielt seine Gesangsausbildung bei Gisela Schröter und arbeitet inzwischen regelmäßig mit Gregory Lamar. Sein Debüt gab er als Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg, das erste Festengagement führte ihn an das Theater Eisenach. Seit 2004 ist er als freischaffender Sänger im In- und Ausland tätig. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Interpretation zeitgenössischer Werke. In der Titelpartie von Wolfgang Rihms Jakob Lenz gastierte er am Opernhaus Kopenhagen, in Brüssel, Rotterdam, Luxemburg und an der Opéra Bastille in Paris. Er ist regelmäßiger Gast an der Komischen Oper Berlin, zu den wichtigsten Partien seines Repertoires gehören Alban Bergs Wozzeck, Wolfram (»Tannhäuser«), Papageno (»Zauberflöte«), Figaro (»Le Nozze di Figaro«), Germont (»La Traviata«), Renato (»Un Ballo in Maschera«), Scarpia (»Tosca«) und Danilo (»Die Lustige Witwe«).
Er arbeitete mit Dirigenten wie Kurt Masur, Rolf Reuter, Michail Jurowski, Alejo Perez, Markus Poschner, Matthias Foremny, Markus Huber und Friedemann Layer. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit war er im Gewandhaus Leipzig, der Philharmonie Wroclaw, der Kölner Philharmonie und dem Wiener Konzerthaus zu hören. Nach seinem Debüt am Staatstheater am Gärtnerplatz in München als Ollendorf (»Der Bettelstudent«) folgte dort in der aktuellen Spielzeit Fürst Ypsheim (»Wiener Blut«). 2016 ist er für die Wiederaufnahmen beider Produktionen engagiert.