Julia Hagen

Julia Hagen

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Solistin

Violoncello

Julia Hagen, geboren 1995 in Salzburg, zählt zu den vielversprechendsten Instrumentalist*innen ihrer Generation. Die Gewinnerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati Cellowettbewerbs wurde u.a. mit dem Hajek-Boss-Wagner Kulturpreis sowie dem Nicolas-Firmenich Preis der Verbier-Festival-Academy als beste Nachwuchscellistin ausgezeichnet.

Sie studierte bei Enrico Bronzi, Reinhard Latzko, Heinrich Schiff und Jens Peter Maintz. Weitere Impulse setzten Christian Poltéra, David Geringas, Ivan Monighetti und Torleif Thedéen. Ab Herbst 2019 ist Julia Hagen Stipendiatin der Kronberg Academy bei Wolfgang Emanuel Schmidt.

Nach Auftritten in der Suntory Hall in Tokio, im Konzerthaus Berlin, im Festspielhaus Salzburg und im Musikverein Wien feiert Julia Hagen in der Saison 2019/20 ihr Debüt im Wiener Konzerthaus, bei den Salzburger Pfingstfestpielen, in der Tonhalle Zürich, beim Heidelberger Frühling und im Barbican Centre in London. Sie ist dabei mit namenhaften Künstler*innen wie Renaud Capuçon, Kathia Buniatishvili, Marc-André Hamelin und Igor Levit zu hören.

2019 erschien ihre erste CD mit den Cellosonaten sowie Liedbearbeitungen von Brahms.

Julia Hagen spielt ein Cello von Francesco Ruggieri aus dem Jahre 1684.