Maya Boog

Maya Boog

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Solistin

Sopran

Gesang

Nach ihrer Ausbildung in Luzern und Köln bei Prof. Klesie Kelly und einem Jahr im Internationalen Opernstudio Zürich, folgte ihr erstes Engagement am Staatstheater Darmstadt. Von 2001 bis 2009 gehörte Maya Boog zum Ensemble des Theaters Basel.
Maya Boog debutierte u.a. an der Staatsoper Prag mit der Traviata, am Menuhin Festival Gstaad mit der Uraufführung von Daniel Schnyders Oper „Casanova“ und mit der Titelpartie von Monteverdis „L‘Incoronazione di Poppea“ am Grand Theatre de Genève. An der Volksoper Wien und bei den Mozartwochen Salzburg war sie als Pamina in Mozarts Zauberflöte zu hören und sang die Titelpartie in Rimsky-Korsakows Oper „ Der goldene Hahn“ bei den Bregenzer Festspielen.
Für ihre intensive Darstellungskraft bekannt, arbeitet sie mit Regisseuren wie Andreas Dresen, Karin Beier, Elmar Goerden, Michael Thalheimer, Claus Guth, Philipp Stölzl, Jan Bosse.

Maya Boog war zu Gast u.a. beim Concertgebouw Orchester, bei den Bamberger Sinfonikern, beim Gewandhausorchester , dem Tonhalleorchester Zürich, dem Sinfonieorchester Basel, bei den deutschen Rundfunkorchestern, dem Orchestre Radio France  sowie bei verschiedenen internationalen Festivals. Durch die Zusammenarbeit mit international bekannten Dirigenten hat sie sich auch als Konzertsängerin international einen Namen gemacht.

Zur Kirchenmusikerin ausgebildet, ist Maya Boog  auf historische Aufführungspraxis spezialisiert und arbeitet regelmäßig mit renommierten Barockensembles zusammen.

Als gefragte Liedinterpretin gab Maya Boog Rezitale u.a. in der Tonhalle Zürich, im Konzerthaus Berlin, beim Hessischen Rundfunk, im Stadtcasino Basel, beim Bonner Beethoven Marathon, am Kissinger Sommer sowie beim Südwestfunk Stuttgart.

Zahlreiche Rundfunkmitschnitte und CDs dokumentieren ihr breites musikalisches Spektrum. Ihre 2014 erschienene CD „ Das Marienleben“ von Paul Hindemith mit Michael Lakner am Flügel erhielt große Anerkennung von der Fachpresse.

Die Spielzeiten 2009 – 2017 standen für Maya Boog ganz im Zeichen unterschiedlichster Rollendebuts. So verkörperte sie die Mimi in der ARTE und SFDRS Liveproduktion „La Boheme im Hochhaus“. Sie sang beim Festival de Radio France, in Tokyo und Kyoto, am Theater Basel und auf vielen weiteren internationalen Bühnen.

Für die Interpretation der Marguerite in Gounods „Faust“ an der Opéra National de Montpellier wurde sie vom Opera Magazine als „sensationelle Entdeckung“ gefeiert.