Sarah Aristidou

Sarah Aristidou

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Solistin

Sopran

Für ihre Interpretation der Franziska in Christian Josts Die arabische Nacht wurde die Sopranistin Sarah Aristidou 2016 von der Zeitschrift Opernwelt als beste Nachwuchskünstlerin nominiert. 2017/19 war sie Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung und Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin.

2016/17 gab sie ihr Bühnendebüt als Eurydice in Offenbachs Orphée aux Enfers an der Angers Nantes Opéra, 2017 folgte dort Damigella in L’incoronazione di Poppea in einer Neuproduktion von Moshe Leiser/Patrice Caurier. Weitere Engagements führen sie an die Berliner philharmonie, Bregenzer Festspiele, Lindenoper Berlin, Philharmonie Köln, Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw aan ‘t IJ Amsterdam, Aldeburgh Festival, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Herkulessaal München, Prinzregententheater München, und für ein live solo Konzert zum Studio von France Musique.

Sie arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Mariss Jansons, Matthias Pintscher, Duncan Ward u.a. für das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks München, der Staatskapelle Berlin, das Deutsches Symphonie-Orchester Berlin oder dem Ensemble Modern. Zudem ist sie als Interpretin mehrerer Uraufführungen von Komponisten wie Wolfgang Rihm, Aribert Reimann und Manfred Trojahn in Erscheinung getreten, zuletzt als Shoko in der Uraufführung von Thomas Larchers Jagdgewehr bei den Bregenzer Festspielen 2018 und als Einspringen für eine Uraufführung von Aribert Reimann in der Berliner Philharmonie mit dem Deutsches Symphonie-Orchester Berlin.

Sie begann ihre musikalische Ausbildung in der Maîtrise de Radio-France in Paris und erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft und Musiktheorie, ehe sie Gesang an der Universität der Künste Berlin studierte sowie an der Theaterakademie August Everding in München mit ihren Master abschloss.