
Dirigent
stammt aus Armenien. Er studierte zunächst Violine am Staatlichen Konservatorium in Eriwan und an der Musikhochschule Lübeck. Von 2010 bis 2013 absolvierte er dann sein Dirigierstudium an der Franz-Liszt-Musikhochschule in Weimar bei Anthony Bramall und Gunter Kahlert. 2012 wurde Vladimir Yaskorski in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats aufgenommen und 2014 mit dem »Ernst-von-Schuch-Preis« in Dresden ausgezeichnet.
In der Folge dirigierte er die Jenaer Philharmonie, die Thüringer Symphoniker, die Nürnberger Symphoniker, Musikalischen Komödie Leipzig, Bayerischen Kammerphilharmonie Augsburg. Im Ausland stand er am Pult der Nordböhmischen Philharmonie Teplice, des Karlsbader Symphonieorchesters und des Österreichischen Ensembles für Neue Musik in Salzburg. 2013 assistierte er Rüdiger Bohn im Rahmen des Europäischen Workshop für Zeitgenössische Musik beim Festival Warschauer Herbst. 2014 dirigierte er in Riga, Vilnius und Kiel die Gründungskonzerte des Internationalen Streichorchesters der Baltischen Juniorphonie. Als Operndirigent erschien Vladimir Yaskorski mit Mozarts »Don Giovanni« am Staatstheater Mainz, mit Cimarosas »Die heimliche Ehe« am Theater Nordhausen und mit Lehárs »Zarewitsch« an der Staatsoperette.