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Johannes Brahms (1833 – 1897)
• Schicksalslied op. 54 (1869)
• »Nänie« op. 82 (1881)
Max Reger (1873 – 1916)
• Requiem Introitus op. 145a (1914)
• »Der Einsiedler« op. 144a (1915)
• Requiem (»Hebbel-Requiem«) op. 144b (1915)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
• Schicksalslied op. 54 (1869)
• »Nänie« op. 82 (1881)
Max Reger (1873 – 1916)
• Requiem Introitus op. 145a (1914)
• »Der Einsiedler« op. 144a (1915)
• Requiem (»Hebbel-Requiem«) op. 144b (1915)
Bevor Wolfram Wittekind die Sängerlaufbahn einschlug, absolvierte er in Düsseldorf ein Studium der evangelischen Kirchenmusik. Er studierte nach seinem Staatsexamen 1992 am selben Institut Gesang bei Hans-Dieter Saretzki. Seine Abschlußprüfung bestand er mit Auszeichnung. Später ergänzte er seine Studien bei
Edeltraud Blanke, Otto Hieronimi und Gundula Hintz. Im Sommer 1994 gewann er den Orpheuspreis für Nachwuchssänger als Don José in »Carmen« bei den Opernfestspielen in Bad Hersfeld. Es folgten Gastengagements im italienischen Fach an verschiedenen Opernhäusern. Zu seinen Rollen gehörten der Cavaradossi (»Tosca«) und Radames (»Aida«), Harry (»Fanciulla del West«) am Theater der Stadt Bonn, Ismaele (»Nabucco«), Riccardo (»Maskenball«), Boris (»Katja Kabanova«), Alfredo in »Traviata« und Victorin (»Die tote Stadt«) am Theater u.a. in Kiel, Bonn, Mannheim. Seine ausgedehnte Konzerttätigkeit mit dem Schwerpunkt im romantischen und modernen Repertoire führte ihn an viele zentrale Stätten des Konzertlebens u.a. ans Teatro Piccolo nach Mailand, in Hamburg an St. Michaelis und zum Millenium Pace Festival nach Valencia. Er war Gast als Lohengrin und als Don José (»Carmen«) am Theater der Stadt Hagen und in einer modernen Opernproduktion am Schauspielhaus in Wien. Bei den Erstaufführungen der Oratorien von Sophia Gubaidulina mit der Bachakademie Stuttgart unter Helmut Rilling war er im Jahre 2007 engagiert. Unter Gustav Kuhn sang er 2007 bei einer CD-Produktion der »Missa solemnis« von Beethoven. Seither Gastengagements bei den Tiroler Festspielen, in den letzten Jahren als Mime in »Siegfried«, Monostatos in »Die Zauberflöte« und Melot in »Tristan«. Besonderer Schwerpunkt seines Wirkens ist der Konzert- und Oratorienbereich, einschließlich der jüdischen Kantorenmusik. Vielfältige Engagements führen ihn seit Jahren durch ganz Deutschland und in viele Länder.