Gemeinschaftskonzert in Kooperation mit dem Philharmonischen Orchester Gießen
„Anbetung der Erde“ und „Das Opfer“ – so heißen die Titel der beiden Teile von „Le sacre du printemps“. „Das Werk eines Wahnsinnigen“ und vieles mehr konnte man nach der Pariser Uraufführung im Jahre 1913 über Stravinskys dramatisches Ballett hören – einige im Publikum wurden sogar handgreiflich, denn das soeben dargebotene entsprach so gar nicht den Gepflogenheiten des bisherigen Balletts.
Auch Wagners Ring könnte man als ein „wahnsinniges“ Projekt bezeichnen: 16 Stunden Aufführungsdauer an vier Abenden, mit Unterbrechungen arbeitete er 26 Jahre daran. Und bis heute freuen sich Wagner-Fans aus aller Welt besonders auf die Aufführungen im Bayreuther Festspielhaus.
Für eine weitere Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen aus Gießen hat der Gießener Generalmusikdirektor diese beiden Meilensteine auf das Programm gesetzt – und das soll dem heimischen Publikum nicht vorenthalten werden. Ein großer sinfonischer Abend steht uns allen bevor!